Dass sich jemand an der Elbe an einer Scherben so verletzt, dass er zum Arzt muss, hat uns auf die Idee gebracht, ein Musikvideo zu erstellen. Dieses soll die Leute darauf aufmerksam machen, dass sie doch keine Scherben in die Elbe werfen sollen.

 

Also sind wir heute in den Park gegangen und haben gereimt.

 

Zum Beispiel auf Wasser, Blut, Fuß, Eis, Schmales Haus und so weiter. Das war ein bißchen wie in der Schule, hat aber Spaß gemacht, da auch viele lustige Sachen rausgekommen sind.

 

Am Ende haben wir alles zusammengefügt und heraus kam das hier:

 

 

Schmales-Haus-Rap 2015

 

Refrain:

 

Applaus, Applaus

 

Wir sind das Schmale Haus,

 

leben in Saus und Braus

 

und gehen gerne raus.

 

Wir schleichen durch die Wiesen,

 

wie die Raupenriesen,

 

wir wollen den Wald genießen

 

wo dicke Bäume sprießen.

 

Und bitte haltet unsere Umwelt sauber,

 

sonst verliert sie noch ihren Wunderzauber.

 

Strophe 1:

 

Gestern war´s so heiß,

 

und uns lief der Schweiß,

 

drum beschlossen wir im Kreis:

 

essen wir ein Eis!

 

Doch ich sag´s ohne Stuss,

 

erst gehn wir an den Fluss,

 

Kühlung ist ein Muss,

 

und ein Hochgenuss.

 

 

Strophe 2:

 

An dem Elbebecken,

 

konnten wir entdecken,

 

wie sich die Fische verstecken

 

und die Muscheln erschrecken.

 

Wir wurden immer nasser,

 

im tiefen Wasser,

 

doch dann – echt krass,

 

wurde Klaus ganz blass.

 

Überall war Blut,

 

Klaus verließ der Mut,

 

er stand in der Flut,

 

ihm ging´s gar nicht gut.

 

Im Fuß steckten Scherben,

 

Klaus denkt, er muss gleich sterben,

 

das war´n echt tiefe Kerben,

 

Blut wird die Elbe färben.


 

Strophe 3:

 

Es machte schnell die Runde

 

Und war in aller Munde:

 

Der schreiende Kunde

 

hat ´ne tiefe Wunde.

 

Der Weg zurück noch weit,

 

Es macht sich Sorge breit,

 

da Klaus noch lange schreit,

 

steht der Arzt bereit.

 


Strophe 4:

 

Und die Moral von der Geschicht,

 

geh ohne Schuhe in die Elbe nicht,

 

vor allem wenn so große Deppen,

 

den Strand mit Glas und Müll aufpeppen.

 


Geschafft!

Nun werden wir morgen versuchen, dem Text noch einen Rhythmus zu geben.